LICHT ALS MATERIE

Interview / Quelle: Zeitspuren Text: Walter Kern
ISBN 978-3-280-06083-4

Der Mensch ist ein Lichtwesen. Licht befähigt ihn, in einen schöpferischen Dialog mit der Zeit zu treten. Der Zukunftsforscher, der das Ende der Trend-Ära vorausgesagt hat, materialisiert Licht und erschließt eine neue Bewusstseinsebene. Im paradoxen Zustand von höchster Ruhe und höchster Intensität soll der Mensch die Fähigkeit erlangen, um die Ecke gucken zu können. Der Zukunftsforscher als Zauberlehrling?

In den Achtziger- bis in die späten Neunzigerjahre des 20. Jahrhunderts hinein zeigte Gerd Gerken Unternehmensführern und Politikern auf, was in der Gesellschaft gärte. Der Zukunftsforscher, der als Deutschlands profiliertester Vordenker der Zukunft gilt, ortete in jener Epoche unzählige Brüche und Wandlungen, aus denen immer wieder neue Trends entstanden. In Zukunftslabors und Feldarbeit spürte er diesen Trends nach, bis er kurz vor der Jahrtausendwende das Ende der Trendzeit proklamierte. Seither nähert sich Gerd Gerken dem Phänomen der Zeit von einem anderen Ansatzpunkt aus. Ihn interessiert das schöpferische Moment der Zeit. Er fragte sich, wie der Mensch in einen Bewusstseinszustand gelangen könnte, in dem das Gehirn Offenbarung sozusagen abernten kann. Er suchte nach den Stimulatoren für das Licht des Lebens. Dabei ging ihm in buchstäblichem Sinne ein Licht auf.



Herr Gerken, was bedeutet Zeit für Sie?

Zeit ist für mich das Schöpferische, das durch die Selbstreflexion des Menschen entsteht. Umgekehrt ist Schöpfung erlebbare Zeit. Diese schöpferische Zeit hat irgendwie den Willen, mit uns in Berührung zu kommen. Zeit ist also das subjektiv erlebte Jetzt der Schöpfung, ein Element, das es dem Menschen ermöglicht, sein Weiterkommen zu organisieren, Fortschritt und Erneuerung zu bewirken. Spannend ist das Verhältnis zwischen dem, was wir mit Zeit tun und dem was uns die Zeit, sozusagen ohne unser Zutun, als Offerte oder als Geschenk permanent darreicht oder anbietet.


Als Zukunftsforscher ist es sozusagen Ihr Beruf, über die Zeit zu reflektieren ...

Mich fasziniert die Frage, ob der Mensch in der Lage ist, sich an die Herkunft unserer Zukunft zu koppeln. Ob die biologische und kulturelle Evolution uns dazu befähigt, dass wir uns auch nach vorne verbinden, statt nur rückwärts (re-ligio). Wir alle sind in einem Zeit-Pfeil gefangen, der ständig von der Vergangenheit in die Zukunft fließt. Wie könnte der Mensch aus diesem Zeit-Pfeil aussteigen? Meditation bietet sich an, aber diese führt meiner Meinung nach nicht aus dem Zeit-Pfeil hinaus, sondern bewirkt eher eine Intensivierung der Rückbindung. Man landet da im schwebenden, "unbewegten Sein", wie sich der Quantenphysiker David Bohm ausdrückte. Dort fehlt das wichtigste: das Werden. Viel wichtiger, als dass der Mensch im Urgrund landet, halte ich, dass er schöpferischer und immer schöpferischer wird. Die Zeit ist gönnerhaft, liebevoll und fürsorglich, weil sie Schöpfung ist. Das ist jedenfalls meine Hypothese. Dieses Jetzt der Zeit, das ich als Schöpfung verstehe, können wir allerdings nur über unsere Konstruktionen von Zeit wahrnehmen und kreativ nutzen.



Was verstehen Sie unter Konstruktion von Zeit?

Eine Konstruktion von Zeit ist beispielsweise ein Trend. In einem unserer Zukunftslabors haben wir uns gefragt, wie reagiert ein Kollektiv, also das kollektive Gehirn einer Gesellschaft oder einer Kultur auf einen Trend. Wie adaptiert die Mehrheit eine solche Intervention, die im Werteverständnis der Gesellschaft als Störung wirkt, so dass ein positiver Bruch entsteht ... ein Besser-Werden. Als Trendberater oder Interventionserfinder habe ich mich in den Achtziger- und Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts intensiv mit Trends auseinandergesetzt und Trendprognosen gemacht. Es war interessant, festzustellen, dass es Trends gab, die sich tatsächlich einstellten, und Trends, die ins stille Nichts liefen, obwohl letztere empirisch ebenso beweisbar gewesen waren. So fragten wir uns, welche Wahrnehmungsmuster des Kollektivs einer Kultur führen dazu, dass ein Trend eine sich selbst verstärkende Dynamik entwickelt, oder eben versandet. Wir sind dann auf das Phänomen gestoßen, dass Kulturen so etwas wie eine kollektive Augenblicklichkeit organisieren. In dieser kollektiven Augenblicklichkeit entdeckten wir Muster, die über die Durchsetzungsfähigkeit eines Trends entschieden. Wir waren also den Metatrends auf der Spur, die über das Schicksal von Einzeltrends bestimmten. Für die Unternehmen, die damals unsere Kunden waren, war das natürlich die entscheidende Frage für die Planung ihrer langfristigen Absatzstrategien.


Die Wirtschaft machte sich die Trendforschung zunutze?

Die Unternehmen wollten Methoden haben, nach denen sich das Durchsetzungsvermögen von Trends bestimmen ließ. Sie wollten wissen, was für Trends in der Gesellschaft keimten und welche dieser Trendkeime sprießen und wachsen würden und welche nicht. Dieses Wissen haben wir ihnen geliefert.


Wie gingen Sie konkret vor?

Trends bilden sich in eigenschöpferischen, oft sehr spontan agierenden Szenen. Diese Szenen entwickeln aus reiner Willkür bestimmte neue Verhaltensweisen, die dann zu einer geistigen Mode oder gar zu einem Trend werden können oder eben nicht. Um diese Szenen aufzuspüren und sie quasi auszuhorchen, beschäftigten wir achtzehn Trendscouts, die in den USA, in Asien und in Europa unterwegs waren. Aufgabe dieser Trendscouts war es, mit diesen Szenen in einen möglichst freundschaftlichen Dialog zu treten, um in Konturen erkennen zu können, was diese Leute geistig erfinden und was sie dazu bewegte. Für die Auswertung glichen wir die Berichte der Trendscouts miteinander ab, interpretierten sie und leiteten daraus unsere Prognosen ab. Ein weiteres wichtiges Instrument bildeten Inhalts-Analysen von sogenannten "frühen Medien", aus denen sich ebenfalls Strömungen herauslesen ließen ... die Dispositionen von Brüchen.



Ein Beispiel für einen Trend, der sich durchzusetzen vermochte?

Ich erinnere mich an die New-Age-Szene in den Siebziger- und Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, die das Zeitalter des Wassermanns verkündete. Sie trat für einen Paradigmenwechsel ein ... hin zu einem paradiesischen Zusammenleben der Menschen untereinander und im Einklang mit der Natur. New Age hielt sich als Sub-Kultur über fast zwei Jahrzehnte und wirkt heute noch nach.


Und ein Gegenbeispiel?

Die Light-Age-Bewegung der 80er-Jahre. Sie war sozusagen ein Echo auf New Age und verstand sich als integrale Kultur und als Folgekonzept des Industrialismus, sozusagen High-Tech-Spiritualität. Die Light-Age-Idee vermochte sich nicht durchzusetzen. Sie löste sich nach zwei, drei Jahren sang- und klanglos auf.


Wo steht die Trendforschung heute?

Bis weit in die 90er-Jahre hinein erlebte die Trendforschung einen Boom. Plötzlich war es trendy, über Trends zu philosophieren. Das Thema Trend wurde selber zum Trend. Als dann die Jahrtausendwende näher rückte, prognostizierte ich den Bigbang aller Trends. Unsere Screening-Methoden lieferten deutliche Hinweise darauf, dass die Liebe zu den Trends mit dem Millennium-Drama erlöschen würde. Die «Nullerjahre» würden grau, müde, inhaltsleer und depressiv werden. Die Prognose bewahrheitete sich. Das neue Jahrtausend liegt so unendlich diffus vor uns, dass die Freude an Trends frühestens in den 20erJahren wieder erwachen dürfte. Vielleicht dann eher im Kontext mit der Frage, wie ich mich als Mensch durch Trends schöpferischer machen kann.


Was macht der Trendforscher, wenn sich die Trends eine Auszeit nehmen?

Ich habe 2002 eine neue Initiative begonnen, die wiederum etwas mit Zeit zu tun hat. Wir nennen dieses "geistige Labor" Fulfilness. Wir befassen uns mit der Frage, welche Materie in der Lage ist, die schöpferische Potenz eines Menschen so anzuheben, dass er sozusagen zur Co-Evolution befähigt wird. Ich meine damit nicht Empfindung oder Intuition, sondern vielmehr so etwas wie Offenbarung. Warum bekommen einige Menschen zugeflüstert, was als Nächstes geschieht und andere nicht? Warum gibt es Menschen, die auf der Straße des Lebens sozusagen um die nächste Ecke gucken können? Und vor allem: Wie könnte man diese Kompetenz des Um-die-Ecke-Guckens allen Menschen zugänglich machen?



Sie wagen sich auf das Gebiet der Gehirnforschung vor?

Tatsächlich gilt die 40-Hertz-Schwingung des Gehirns in der Wissenschaft als Taktgeberin des menschlichen Geistes. Sie dürfte das berühmte Aha-Erlebnis bewirken, diese spontane Einsicht in Sachverhalte, die vorher objektiv nicht wahrnehmbar waren. Die Gehirn-Hypothese ist also naheliegend. Wir gingen aber weiter und stießen auf das, was eine Forscherin in den USA als Signature-Field bezeichnet hat. Diese Frau arbeitet schwerpunktmäßig mit der NASA zusammen und hat bei Astronauten untersucht, was im Gehirn geschieht, wenn sich der Organismus im Zustand der Schwerelosigkeit befindet. Das Forschungsprogramm läuft noch. Das Wenige, das bisher veröffentlicht wurde, weist auf das Vorhandensein eines subjektiven, persönlichen Wahrscheinlichkeitsfeldes, eben eines Signature-Field hin. Dieses Feld ist keineswegs statisch, sondern lässt sich modulieren. Es kann schrumpfen, zerfransen oder Auflösungserscheinungen zeigen, es kann aber auch gereinigt und geordnet und somit zu einem Instrument der Co-Schöpfung werden. Wenn nun ein solches Signature-Field ein hohes Maß an Geordnetheit und Intensität hat, dann reicht es bis ins Schöpferische der Zeit hinein. Es klinkt sich sozusagen bei der schöpferischen Zeit ein und sagt, hey, komm lass uns zusammen etwas Neues machen.


Und was ist Ihr Ansatz, um diese Zusammenhänge nutzbar zu machen?

Wir gehen methodologisch und pragmatisch vor, indem wir uns fragen: Was genau ist ein Signature-Field, wie können wir es reinigen, vergrößern und intensivieren? Wie können wir es operativ potenzieren, damit es sich in die richtige Richtung, nämlich in die Zeit vor unserer subjektiven Zeit bewegt? Als Inspiration zur Erforschung solcher Fragen bietet sich die Quantenphysik an. Interessant ist in diesem Kontext die Arbeit des Quantenphysikers Herbert Pietschmann, der beschreibt, wie Unmöglichkeiten geboren werden und in das Wahrscheinlichkeitsfeld oder das Signature-Field von Menschen und Kulturen hineinwandern.



Sie suchen den Weg also über die Quantenphysik?

Abstrakte, quantenphysikalische Modelle wie sie David Bohm, ein Schüler Einsteins, entwickelt hat, bieten zumindest einen theoretischen Ansatzpunkt. Er hat viel über Licht geschrieben. Licht hat aus quantenphysikalischer Sicht zwei Seiten, die untrennbar miteinander verbunden sind: Energie und Information. Laut David Bohm bilden die beiden Elemente in ihrem Zusammenhang das, was wir als Licht des Lebens erfahren. Was uns im Fulfilness-Labor nun umtreibt, ist wie gesagt die Frage, wie dieses Licht des Lebens dem menschlichen Organismus zugeführt werden kann ... und zwar so, dass sich der Mind integrieren kann in die schöpferische Zeit. Wenn David Bohm recht hat, wäre das Licht des Lebens in jeder Sekunde in uns. Und an dieser Stelle kommt die Biophotonik ins Spiel. Prof. Fritz-Albert Popp, der Entdecker der Biophotonen, hat nachgewiesen, dass das Leben der Zellen Licht ist. Entweicht das Licht, stirbt die Zelle ab. Der menschliche Organismus ist also ein Lichtwesen, das ständig Licht verbraucht, ein Lichttransformator, der permanent Licht in sich hineinzieht. Aus dieser Erkenntnis leitet sich unsere Arbeitshypothese ab: Wenn es uns gelingen würde, das Eigenlicht des Organismus zu verstärken, müsste der Mensch das Licht der Zeit, das Schöpferische der Zeit, besser empfinden können. Das wäre die Fähigkeit des Um-die-Ecke-Guckens.


Und heute wissen Sie, wie das Licht in den menschlichen Organismus gebracht werden kann?

Den entscheidenden Impuls haben wir bei Friedrich Schiller gefunden. Er sagte sinngemäß: Willst du das Wesen der Schöpfung erfahren, musst du werden wie die Pflanzen; sie haben es, sie wissen es, sie kennen es, ohne zu wissen, dass sie es haben und kennen. Diese Aussage führte uns zur Chemie der Pflanzen: Durch Photosynthese verarbeiten Pflanzen permanent Licht. Doch nicht alle Pflanzen in gleichem Maß. Die Wissenschaft der Biophotonik zeigt auf, dass Wildpflanzen besonders viel Licht in Form von Biophotonen akkumulieren. Vor allem Wildpflanzen, die unter schwierigen, zum Beispiel alpinen Bedingungen gedeihen. In unserem Labor, das nun durchaus im Sinne eines Chemielabors verstanden werden darf, haben wir versucht, Wildpflanzen so zu extrahieren, dass die Biophotonen möglichst intakt in den Extrakt überführt werden. Wir machen das unter Anwendung eines speziell entwickelten Verfahrens, das wir Low-Key-Destillation nennen. Dank einer tiefen Destillationstemperatur wird das materialisierte Licht so gut wie gar nicht beschädigt. Wir erzeugen also Lichtmaterie aus Pflanzen.


Diese Lichtmaterie kann der Mensch wie eine Medizin zu sich nehmen?

Wir verarbeiten den reinen Extrakt der Wildpflanzen zu Lotionen, Tinkturen und Bädern, durch die der innere Licht-Stoffwechsel des Organismus aktiviert wird, wodurch ein starkes und harmonisches Signature-Field entsteht. Demnächst wird es auch Essenzen zum Einnehmen geben. Diese befinden sich jedoch noch im Entwicklungsstadium. Spannend an den Produkten, die bereits auf dem Markt sind, ist die Tatsache, dass sie über die Haut in den Organismus gelangen, aber direkt auf das Gehirn wirken. Ein neuartiger Ansatz. Wir erreichen diesen Effekt, indem wir die Molekularstruktur einiger Wildpflanzenextrakte mit einem speziellen biochemischen Verfahren nochmals verändern. Die Essenz erreicht also weder die Muskeln noch das Nervensystem, sondern steuert direkt die zentralen Regionen im Gehirn an, in denen Bewusstsein entsteht. Die Lichtmaterie bewirkt, dass der Mensch ein Bewusstsein für etwas bekommt, das ihm noch nicht bewusst ist. Sie gibt ihm diese Fähigkeit, um die Ecke gucken zu können. Das persönliche Bewusstsein evoziert somit die schöpferische Zeit. Damit sind wir wieder beim Thema Zeit und bei meiner Überzeugung, dass das Schöpferische der Zeit mit uns kooperieren und den Fortschritt in uns vorantreiben will. Wir nennen das den Code des Besser-Werdens. Wir vermitteln dem menschlichen Organismus diesen Code des Besser-Werdens mit der in unseren Produkten enthaltenen Lichtmaterie, die wir Alchemetics nennen.



Lässt sich die Wirkung der Lichtmaterie auf das Gehirn nachweisen?

Die Forschung verfolgt empirisch zwei Linien, die dann zusammengeführt werden: Einerseits muss die Intervention der Lichtmaterie eine signifikante Erhöhung der Mikrovoltaufladung in der Kortex-Zone des Gehirns bewirken. Andererseits muss der endokrine Haushalt, also das hormonelle System, das die großen emotionalen Energien erzeugt, umgepolt werden. Dies zeigt sich durch einen Hormonausstoß im Blut. Beide Parameter sind messbar und zeigen an, dass die Zufuhr von Lichtmaterie zu einer erhöhten Wahrnehmung von Dingen führt, die subjektiv noch nicht existent sind. Die Objektivitätsschwelle wird somit überschritten. Das ist weit mehr als bloße Intuition.


Wie zeigt sich die Wirkung für den Menschen?

Es ist ein Gefühl von höchster Harmonie verbunden mit höchster Intensität. Professor Giselher Guttmann hat diese Wirkungen empirisch erforscht und als "Paradoxical Arousal" beschrieben. Das ist eine entspannte und gleichzeitig hyperwache Wahrnehmungsbereitschaft. Der Mind, also der Geist, ist so wach wie nie und durch die hormonelle Entladung so ruhig wie noch nie. Die Offenbarungsleistung des Gehirns, dieses Um-die-Ecke-gucken-Können, ist nichts anderes, als in einer tiefen, harmonischen und glückhaften Ruhe einen extrem offenen Mind zu haben. Tiefe Ruhe in flirrender Dynamik.



((Zitate))

Zeit ist das subjektiv erlebte Jetzt der Schöpfung, ein Element, das es dem Menschen ermöglicht, sein Weiterkommen zu organisieren.
Gerd Gerken


Mich fasziniert die Frage, ob der Mensch in der Lage ist, sich an die Herkunft unserer Zukunft zu koppeln. Ob die biologische und kulturelle Evolution uns dazu befähigt, dass wir uns auch nach vorne verbinden, statt nur rückwärts
Gerd Gerken


Viel wichtiger, als dass der Mensch durch Meditation im Urgrund landet, halte ich, dass er schöpferischer und immer schöpferischer wird.
Gerd Gerken


Bis weit in die 90er-Jahre hinein erlebte die Trendforschung einen Boom. Plötzlich war es trendy, über Trends zu philosophieren. Das Thema Trend wurde selber zum Trend.
Gerd Gerken


Das neue Jahrtausend liegt so unendlich diffus vor uns, dass die Freude an Trends frühestens in den 20er Jahren wieder erwachen dürfte.
Gerd Gerken


Warum bekommen einige Menschen zugeflüstert, was als Nächstes geschieht und andere nicht? Warum gibt es Menschen, die auf der Straße des Lebens sozusagen um die nächste Ecke gucken können?
Gerd Gerken


Es muss in unserer kulturellen Evolution ein Momentum geben, wodurch wir die Fähigkeit zur Co-Evolution in uns tragen, dass wir sozusagen direkt mit dem Unmöglichen kooperieren können.
Gerd Gerken


Das Signature-Field klinkt sich sozusagen bei der schöpferischen Zeit ein und sagt, hey, komm lass uns zusammen etwas Neues machen.
Gerd Gerken


Der menschliche Organismus ist ein Lichtwesen, das ständig Licht verbraucht, ein Lichttransformator, der permanent Licht in sich hineinzieht.
Gerd Gerken


Die Lichtmaterie bewirkt, dass der Mensch ein Bewusstsein für etwas bekommt, das ihm noch nicht bewusst ist. Sie gibt ihm diese Fähigkeit, um die Ecke gucken zu können.
Gerd Gerken


Das Schöpferische der Zeit will mit uns kooperieren und den Fortschritt in uns vorantreiben. Wir nennen das den Code des Besserwerdens.
Gerd Gerken


Die Offenbarungsleistung des Gehirns, dieses Um-die-Ecke-gucken-Können, ist nichts anderes, als in einer tiefen, harmonischen und glückhaften Ruhe einen extrem offenen Mind zu haben: Tiefe Ruhe in flirrender Dynamik.
Gerd Gerken